Auf dem Weg zu einer kreativen Ökonomie
In Herne arbeiten in der Kultur- und Kreativwirtschaft in etwa 170 Unternehmen rund 1.400 Erwerbstätige. Stärkere Teilmärkte sind Presse, Architektur, Darstellende Künste, Software und Design.
Grafik: ©BMWi
Deutschlandweit hat sich die Kultur- und Kreativwirtschaft bezogen auf Umsatz und Beschäftigung zu einem der dynamischsten Wirtschaftszweige entwickelt. Dennoch wird sie häufig in ihrer Bedeutung unterschätzt – bedingt durch die Kleinteiligkeit der Branche, die heterogene Zusammensetzung und sehr unterschiedlich aufgestellte Teilmärkte. Je sichtbarer die Branche wird, desto deutlicher wird, dass sie zum einen ein nennenswerter Wirtschaftsfaktor, zum anderen ein wichtiger Ideengeber für traditionelle Branchen ist.
Zur Unterstützung der Branche bietet das WFG-STARTERCENTER speziell auf Bedürfnisse von kreativen Gründerinnen, Gründern und Selbstständigen zugeschnittene Beratungsangebote an.
Förderkredite der KfW erleichtern kreativen Gründern, aber auch etablierten Unternehmen sowie Freiberuflern in der Kreativ- und Kulturwirtschaft den Zugang zu passenden Finanzierungen.
Als Schnittstelle zwischen Kultur, Wirtschaft und Stadtentwicklung wird zurzeit das Kreativ.Quartier Wanne entwickelt.